7 böse Fehler beim Dörren: Das lass’ besser sein!

Dörren ist eine tolle Idee, Lebensmittel haltbar zu machen. Speziell natürlich für Trekker und Prepper. Dennoch: Fehler beim Dörren gibt es einige. Damit dir diese erst gar nicht passieren, hier die sieben schlimmsten.

Fehler #1: schlechte Qualität

Das Endprodukt – also das schließlich gedörrte Lebensmittel – ist nur so gut wie sein Ausgangsprodukt. Soll heißen: Verwendest du Fleisch oder Früchte von schlechter Qualität, darfst du nicht viel erwarten. Nutze also für dein Dörrgut nie un- oder überreife Lebensmittel. Oder gar faule. Setze auf frische Lebensmittel und du wirst von deinem Dörrgut begeistert sein.

Fehler #2: schlechte Vorbereitung

Auch beim Dörren gilt die Devise: Gut vorbereitet ist halb gewonnen. Entsprechend ist das Dörrgut zu waschen, zu trocknen und bei Bedarf zu entkernen. Das gilt auch bei Äpfeln und Co. mit kleinen Kernen. Sonst kaust du mitunter auf verdammt harten Stellen herum. Davon ab solltest du auf gleichmäßige Scheiben achten. Sind diese nicht gleich dick, brauchen sie beim Dörren unterschiedlich lange Zeit. Obacht gilt außerdem bei Pflaumen. Sollen diese ganz bleiben, brauchst du zum Entfernen der Kerne etwa mehr Zeit.

Platzierung, zu viel Öl, Luftfeuchtigkeit

Fehler #3: falsche Platzierung

Ebenfalls ein Fehler beim Dörren: Du platzierst das Dörrgut falsch auf den Einschüben. Egal ob Ofen oder Dörrautomat: Die Stücke dürfen sich nicht überlappen. Denn das reduziert die gewünschte Verdunstung des Wasseranteils. Folge: Das Dörrgut ist stellenweise noch feucht – und schimmelt. Zumal es Lebensmittel gibt, die du eben nicht mal so auf den Einschub legen kannst. Zum Beispiel pürierte Früchte. Stichwort Fruchtleder. Doch auch hier gibt es Hilfe: Dörrfolie.

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Fehler #4: viel zu viel Öl

Der nächste Fehler beim Dörren: zu viel Öl. Zugegeben setzten manche Rezepte den Einsatz von Öl voraus, was durchaus in Ordnung ist. Zu viel Öl ist dann aber eben zu viel. Zumal das Dörrgut beim Dörren schrumpft. Daher musst du gar nicht so viel Öl verwenden. Denn Öl selbst kann nicht verdunsten. Dafür kann das Öl die Feuchtigkeit im Dörrgut am Verdunsten hindern. Setze Öl also in Maßen ein.

Fehler #5: hohe Luftfeuchtigkeit

Apropos Verdunsten: Zu viel Luftfeuchtigkeit ist ebenfalls ein Fehler beim Dörren. Meide daher schwüle Tage, etwa nach einem Sommergewitter. An solchen Tagen kann die Luft kaum oder gar keine Feuchtigkeit abtransportieren. Entsprechend fällt das Dörren länger aus als normal. Außerdem kannst du beim Abfüllen des Dörrguts in Gläser und Co. die feuchte Luft quasi mit einschließen. So förderst du Schimmel, den du eigentlich vermeiden willst.

Fehler beim Dörren: falsche Lagerung

Fehler #6: zu frühes Ende

Ganz böse: Du brichst den Dörrvorgang zu früh ab. Verlass’ dich nicht allein auf dein Auge, fass’ das Dörrgut an. Mach’ quasi den Fummeltest. Ganz im Ernst: So lange Früchte auf Druck Feuchtigkeit abgeben, sind sie nicht fertig gedörrt. Gemüse sollte sich dagegen lederartig anfühlen. Kräuter zwischen den Fingern zerbröseln. Dann sind sie fertig.

Fehler #7: falsche Lagerung

Der letzte böse Fehler beim Dörren betrifft die Lagerung. Der größte „Killer“ für Dörrgut ist feuchte Luft. Nutzt du den Backofen zum Dörren, solltest du das Dörrgut daher nach dem Abkühlen prompt abpacken. Lässt du es hingegen im schwül-warmen Backofen, kann es schnell zu Schimmel kommen. Bei der Lagerung gilt jedenfalls die Dreier-Regel: kühl, trocken, dunkel. Die beste Idee zur Lagerung sind luftdichte Gläser. Oder du setzt auf Vakuumverpackung. Das heißt allerdings wieder Plastik.

Quelle: gruenesmoothies.org

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